Vierschanzentournee: DSV-Adler mit Optimismus nach guter Qualifikation in Oberstdorf

Youngster Felix Schoft macht den DSV-Adlern wieder Hoffnung auf bessere Zeiten. Altstars wie Martin Schmitt scheinen wieder oben auf zu sein, Deutschlands Springer haben in der Qualifikation von Oberstdorf Hoffnungen auf eine gute Tournee geweckt.

Felix Schoft landete mit 138 Metern den weitesten Satz des Tages und wurde Vierter. Mit Routinier Martin Schmitt (6.) flogen gleich vier DSV-Adler in der Ausscheidung (16 Uhr/ ZDF live im TV oder als Livestream) in die Top Ten. Stephan Hocke (132,5 Metern) und Richard Freitag (133) als gemeinsame 9. und Michael Uhrmann (132,5) auf Rang elf komplettierten das gute deutsche Gesamtergebnis. Der Finne Ville Larinto wurde Sieger der Qualifikation.

„Ich habe gefordert, dass wir mit Mann und Maus gut springen, denn das Team hat Potenzial. Schön, dass die Jungs das gezeigt haben“, lobte Bundestrainer Schuster im ZDF-Interview . Vor allem Schmitt und Uhrmann waren wie ausgewechselt. „Ich habe im Vorfeld immer an mich geglaubt und versucht, meine Stärken auszuspielen. Es springt sich jetzt leichter“, so Schmitt gegenüber dem ZDF. „Ich habe noch den selben Ehrgeiz wie vor 10, 15 Jahren. Wenn ich den nicht hätte, wäre ich nicht hier. Ich muss ihn nur in die richtigen Bahnen lenken.“

Die Gegner der Deutschen am Mittwoch

Michael Neumayer – Wolfgang Loitzl
Andreas Wank – Severin Freund
Maximilian Mechler – Stefan Hula
Pascal Bodmer – Wladimir Zografski
Borek Sedlak – Michael Uhrmann
Julian Musiol – Richard Freitag
Denis Kornilow – Stephan Hocke
Jurij Tepes – Martin Schmitt
Marcin Bachleda – Felix Schoft

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