In zwei Wochen ist es so weit. Arthur Abraham steigt wieder in den Ring und verbreitet Angst und Schrecken. Der KO-König war in der Vergangenheit für harte Treffer und schnelle KO’s bekannt. Aber auch sein blutigster Kampf, bei dem er sich den Kiefer brach, geht wohl in die Geschichte des Box-Sports ein. Der Berliner Profi-Boxer Abraham und der Brite Carl Froch haben sich vor ihrem Duell erneut verbal attackiert.

„Ich lasse mein Kinn von niemandem testen. Ich denke, er wird überschätzt“, so Froch auf der internationalen Pressekonferenz in New York zu Abrahams KO-Qualitäten. Der Berliner reagierte indes gelassen auf die neuerlichen Provokationen seines Gegners. „Ich habe im Kopf, wie ich ihn schlagen kann. Aber das will ich jetzt nicht verraten. Das werde ich ihm im Ring zeigen“, sagte der 30-Jährige.

Abrahm und Froch boxen am 27. November in Helsinki im Supermittelgewicht um den vakanten WM-Gürtel des Verbandes WBC. Abraham war bereits zwischen 2005 und 2009 Weltmeister im Mittelgewicht des Verbandes IBF. Der der gebürtige Armenier legte aber seinen Titel nieder und stieg ins Supermittelgewicht auf. Im Rahmen des Super-Six-Turniers kassierte der „König Arthur“ am 27. März gegen den Amerikaner Andre Dirrell im 32. Profikampf die erste Niederlage.